In der Liebe bleiben

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Angesichts der bewegenden weltlichen Ereignisse, die zurzeit ihre Energie verbreiten - die meist doch sehr angstgeschwängert ist - werde ich mir immer mehr der hermetischen Kunst der Alchemie und Induktion bewusst. Es wird immer klarer, wie wichtig es für uns ist, in unserer klaren Absicht und hohen Energie zu bleiben. Wenn wir es schaffen in Bewusstheit und Liebe zentriert und verankert zu bleiben, wird diese hohe Schwingung unweigerlich abstrahlen und unser Umfeld mit erheben. Somit können niedere Energien und Empfindungen sich nicht weiter durch uns verbreiten. Es ist wichtig unsere Aufmerksamkeit weg von Angst und Negativität zu lenken, die durch Medien und andere Organe unseres weltlichen Systems verbreitet werden. Lassen Sie uns hohe Schwingungen als Fokus unserer Gedanken und Aufmerksamkeit wählen! Lassen Sie uns in unserer Energie bleiben, zentriert in der Herzenergie, verankert in der Liebe für alles Sein. Denn nur so können wir den Schatten erhellen: indem wir ihn wahrnehmen, ihm mit Annahme, Segen und Liebe entgegentreten und ihn somit erhellen.

Dabei geht es in keinster Weise darum Ereignisse zu entschuldigen, gut zu heissen oder gar schön zu reden. Es geht vielmehr darum, uns über das Urteil unseres Verstandes hinweg zu setzen, uns darüber zu erheben und Kontakt zu der übergeordneten Ebene voller Sinn und Verbundenheit aufzunehmen. Jenseits der scheinbaren Polarität der Dinge IST alles - jenseits jedweden Urteils oder Interpretation.
Unserem Verstand ist dabei kein Vorwurf zu machen - er macht lediglich seinen Job, indem er einordnet, kategorisiert, interpretiert und urteilt. Diese Aufgabe erledigt er exzellent, dazu ist er da und er meint es gut mit uns (denn ohne ihn wären wir ebenfalls nur bedingt lebensfähig in unserem Mensch-Sein). Nur ist unser Denker halt manchmal ein wenig hyperaktiv in seinem Bestreben alles einzuordnen und mit einer wertenden Etikette zu versehen. An dieser Stelle hält er uns davon ab, die Dinge als das zu erkennen was sie sind - in erster Linie als seiend - und sie somit anzunehmen, zufrieden mit dem Ist-Zustand zu sein.

Die Bewusstheit um das Polaritätsprinzip und die weltliche Dualität hilft uns dann weiter, das im Verborgenen liegende Kontinuum - die Verbindung alles Dinge und ihre relative Natur - zu erkennen und anzunehmen. Dies kommt einer Bewegung vom Kopf ins Herz gleich - vom Urteil hin zu Annahme, Liebe und Frieden; unabhängig davon, ob wir etwas als gut oder schlecht einordnen.

Das ist in meinen Augen die Herausforderung der aktuellen Zeit: bei uns zu bleiben, feste im Herzen und in der Liebe verankert, bewusst über die Gesetze des Lebens, sie zum höchsten Besten nutzend.

An dieser Stelle schicke ich Segen, Licht und Liebe nach Norwegen. Mögen alle Beteiligten mit hoher Energie der Liebe und des Lichtes beseelt werden.
Herzensgrüsse,
Ihre Céline Kever